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Hauptverhandlung am 07.12.2023 wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz

Datum: 15.11.2023

Kurzbeschreibung: Hauptverhandlung am Donnerstag, den 07.12.2023, 09:00 Uhr, Sitzungssaal 035, EG, Schloss Westflügel wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz

Dem zur Tatzeit 54 Jahre alten Angeklagten A liegt zur Last, als Polizeibeamter in zwei Fällen während eines Einsatztrainings ein Dienstpferd der Reiterstaffel mit einer Reitgerte bzw. der flachen Hand mehrfach geschlagen und diesem damit Schmerzen zugefügt zu haben. 

Dem zur Tatzeit 38-jährigen zweiten Angeklagten B liegt zur Last, als Polizeibeamter einem Dienstpferd der Reiterstaffel einen mit leeren Konserven- bzw. Getränkedosen gefüllten Jutesack angebunden und dessen Wohlbefinden durch die hierdurch hervorgerufenen lauten Klappergeräusche nicht unerheblich beeinträchtigt zu haben. Zudem liegt dem Angeklagten B zur Last, bei einem weiteren Dienstpferd der Reiterstaffel über mehrere Tage hinweg eine Paste auf Pfefferbasis an dessen Futtertrog angebracht zu haben, um eine Verhaltensauffälligkeit zu unterbinden. Schließlich wird ihm weiter vorgeworfen, einem dritten Polizeipferd mehrere Schläge mit einer Reitgerte versetzt und dabei Schmerzen zugefügt zu haben.  


Rechkemmer

Pressesprecher 

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